Innenminister Boris Pistorius überreicht Buslotsenausweise

13 Schüler und Schülerinnen an der Domschule ausgezeichnet

 

Innenminister Boris Pistorius überreicht Buslotsenausweise

Innenminister Boris Pistorius (3. v.l.) zeichnet Buslosten an der Domschule aus

Das Gemeinschaftsprojekt „BusLotsen“ der Verkehrsgemeinschaft Osnabrück (VOS) und der Osnabrücker Polizei existiert seit über zehn Jahren. Voller Tatendrang wurden bereits zum Jahresanfang neue Buslotsen ausgebildet. Insgesamt 13 Schüler und Schülerinnen der Domschule in Osnabrück haben die dreitägige Ausbildung erfolgreich absolviert. Am Freitag überreichte Innenminister Boris Pistorius die Buslotsenausweise und würdigte ihren ehrenamtlichen Einsatz.

 

Das Jahr 2020 bringt die ersten Buslotsen hervor. Um die 13 Absolventen auszuzeichnen bekam die Domschule in Osnabrück am Freitag, 24. Januar, hohen Besuche. Innenminister Boris Pistorius, der Leiter des Verkehrsbetriebs André Kränzke und Mobilitätsvorstand der Stadtwerke Osnabrück Dr. Stephan Rolfes, sowie Polizeipräsident Michael Maßmann und Polizeidirektorin Andrea Menke ließen es sich nicht nehmen, bei der Übergabe der Ausweise und Urkunden persönlich dabei zu sein.

Die Ausweisübergabe wurde von André Kränzke, Leiter des Verkehrsbetriebs der Stadtwerke Os-nabrück mit einem Rückblick auf die Erfolgsgeschichte eingeleitet: „Seit nunmehr zehn Jahren bilden wir Buslotsen aus. Die Schulen und auch ihre Schüler und Schülerinnen nehmen das Projekt seit jeher sehr gut an. Deshalb können wir uns heute schon über rund 1.800 ausgebildete Buslotsen freuen.“ Mit den Worten: „Solche Schüler und Schülerinnen wie ihr es seid, brauchen wir in unserer Gesellschaft. Ein ganz großes Dankeschön für diesen höchsten Einsatz. Ich hoffe, dass sich viele Bürger und Bürgerinnen ein Beispiel an euch nehmen werden“ würdigt Innenminister Boris Pistorius sodann die neuen Buslotsen und übergibt ihnen die Buslotsenausweise. Auch die Domschule erhält eine Urkunde und wird entsprechend gewürdigt. „Wir freuen uns auf die nächsten zehn Jahre!“, schließt André Kränzke die Vergabe.

 

Zum Hintergrund:

Zu den Aufgaben der Buslotsen gehört es, Spannungssituationen im und am Bus zu vermeiden. In ihrer dreitägigen Ausbildung – durchgeführt von erfahrenen Trainern der Verkehrsbetriebe und der Polizei - lernen sie sowohl theoretisch als auch praktisch kritische Situationen zu erkennen und entsprechend zu handeln. Sie übernehmen Verantwortung bei Konflikten und Unstimmigkeiten und bemühen sich um eine Deeskalation. Oberster Grundsatz ist aber, dass sie sich selbst nicht in Gefahr begeben. Die Buslotsen fungieren insgesamt als Vorbild für ein respektvolles und harmoni-sches Miteinander im und am Bus. Durch ihre ehrenamtlich vorgelebte Zivilcourage sind sie eine große Unterstützung für die Verkehrsbetriebe und auch die Polizei.